Parks in Hamburg

Stadtpark

(Stadtpark / DoubleVision - doublevision.me)

Der Hamburger Stadtpark im Stadtteil Winterhude gilt mit seiner Größe von 150 ha als der „Garten“ für alle Hamburger. Den Mittelpunkt bildet die Liegewiese, auch Festwiese genannt, die alle Besucher zum Grillen oder zum Entspannen einlädt. Im Sommer kommen viele zu Open Air Konzerten auf der Freilichtbühne. Der Stadtparksee ist im Sommer ein beliebter Ort zum Paddeln, Stand-Up-Paddling und Tretboot- und Kanufahren. Zu den bekanntesten Gebäuden im Stadtpark gehört das 1912 erbaute Planetarium im nordwestlichen Bereich und gilt als eines der Wahrzeichen Hamburgs.

Anfahrt: Linie S1 bis Alte Wöhr (Stadtpark)

Stadtpark

Planten un Blomen

(Planten un Bloomen / Sven Schwarze)

Zwischen dem Congress-Centrum Hamburg (CCH) und St. Pauli schlägt das grüne Herz Hamburgs. Die einzigartig angelegten Themengärten sowie die Wasserlichtspiele gelten als Highlights des Parks. Im Sommer sind besonders die Wasserlichtkonzerte beim Parksee beliebt. Von Mai bis September findet täglich um 22:00 Uhr eine Lichtshow mit bunten Wasserfontänen statt, die sich synchron zur Musik bewegen. Begleitet wird die Show mit Live-Musik der Wasserlichtorgel.

Anfahrt: Holstenwall,20355 Hamburg / U3 bis St. Pauli oder U2 bis Messehallen

Planten un Blomen

Jenischpark

(Jenisch-Haus / Martin Brinckmann)

Teile des Jenischpark in Othmarschen wie die Feuchtwiesen gehören zum Naturschutzpark Flottbektal. In dem Park steht das Jenisch-Haus, ein Herrenhaus im klassizistischen Stil, das einst der damalige Senator 1834 errichten ließ. Heute befindet sich in dem Haus eine Außenstelle des Altonaer Museums. Unweit vom Jenisch-Haus steht das Ernst-Barlach-Museum, das zahlreiche Kunstwerke vom gleichnamigen Künstler beherbergt.

Anfahrt: Elbchaussee (Othmarschen)

Jenischpark

Alsterpark und Alsterwiesen

(Außenalster / C.O.Bruch)

Der rund um die Außenalster gelegene Park ist sowohl bei Menschen als auch bei Schwänen und Gänsen sehr beliebt. Am Ostufer sind große Liegewiesen, die Alsterwiesen Schwanenwik, die im Sommer oft von den Hamburgern zum Sonnenbaden, Grillen und Picknicken genutzt werden. Zum Parkbild des Alstervorlandes am Westufer sind die weißen Holzstühle nicht mehr wegzudenken, die ein britisches Flair in das Alstervorland bringen. Jedes Jahr findet hier im Mai das Japanische Kirschblütenfest statt, das mit einem großen Feuerwerk viele Besucher anzieht.

Anfahrt: Harvestehuder Weg (Harvestehude) / U1 bis Hallerstraße für Alsterpark und U3 bis Uhlandstraße für Alsterwiesen

Alsterpark

Ohlsdorfer Friedhof

(Rosengarten im Ohlsdorfer Friedhof)

Der Ohlsdorfer Friedhof ist mit seiner Größe von 391 Hektar der größte Parkfriedhof der Welt. Hier wurden auch berühmte Persönlichkeiten wie Philipp Otto Runge und Helmut Schmidt bestattet. Ganzjährig ist der Parkfriedhof eine Oase der Ruhe und Besinnung. Durch die großen Waldanlagen, Wiesen und romantischen Teichen erhält der Friedhof den Parkcharakter. Führungen im Sommerhalbjahr, der Naturlehrpfad und ein Museum runden die Freizeitmöglichkeiten des Parkfriedhofs ab.

Anfahrt: Fuhlsbüttler Str. 756 (Ohlsdorf) / U1 bis Ohlsdorf

Ohlsdorfer Friedhof

Wilhelmsburger Inselpark

(Wilhelmsburger Inselpark / Andreas Bock)

Der im Jahr 2013 eröffnete Wilhelmsburger Inselpark sticht mit seinem gut gestalteten Areal mitten in Wilhelmsburg hervor. Das Gebiet wurde für die Internationale Gartenschau (IGS) 2013 umgestaltet und aufgewertet und seit dem Ende der IGS für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Wer den „Sprung über die Elbe“ wagt, wird mit einer Angebotsvielfalt für Jung und Alt belohnt. Für die zwei Themen im Park, „Natur und Garten“ und „Sport und Bewegung“, werden viele Möglichkeiten angeboten.

Anfahrt: Am Inselpark (Wilhelmsburg) / S3 oder S31 bis Wilhelmsburg

Wilhelmsburger Inselpark

Lohsepark

(Lohsepark / Marco A. Arellano)

Im Juli eröffnet der Lohsepark als das grüne Herzstück der HafenCity. Er ist mit 4,4 Hektar der größte zusammenhängende Park in dem Viertel und soll als Ort für Freizeit, Muße, Naturleben und Spiel und Sport dienen. An den Längsseiten schließen Terrassen zur Straße auf und schaffen eine barrierefreie Verbindung der Grünfläche mit den umgebenden städtischen Quartieren und vermitteln so zwischen den bebauten Strukturen und dem Freiraum. Auf der Fläche stand ehemals der hannoversche Bahnhof, der als Deportationsstätte genutzt wurde. Ein Denkmal dafür ist in Planung.

Anfahrt: Am Lohsepark (Hafencity)

Lohsepark